So funktioniert eine Mondfinsternis
								
						Hierbei wandert der Mond durch
						den Schatten der Erde. Steht er während der Mitte der Finsternis komplett im
						Kernschatten der Erde, handelt es sich um eine totale Mondfinsternis. Steht er
						dann nur teilweise im Kernschatten, spricht man von einer partiellen
						Mondfinsternis. Steht er dann im Halbschatten der Erde, kann man leider mit
						amateurastronomischen Mitteln nicht viel von der Finsternis erkennen. Es sei
						denn, dass der Mond sehr tief in den Halbschatten hineinwandert. Dann kann man
						eine Seite des Mondes etwas dunkler erkennen.
								Hier Bilder einer Mondfinsternis vom frühen Morgen des 28. Septembers 2015. Aufgenommen in der Volkssternwarte Langwedel von Andreas Kaczmarek und Andreas Vogel.
								So funktioniert eine Sonnenfinsternis
								
						Wenn der Mond zwischen Erde und
						Sonne steht, wandert er in den meisten Fällen oberhalb oder unterhalb der
						Sonnenscheibe entlang. Trifft er aber von der Erde gesehen die Sonnenscheibe,
						kommt es zu einer seltenen Sonnenfinsternis. Hierbei unterscheidet man zwischen
						partielle, ringförmige und totale Sonnenfinsternis. Verdeckt der Mond die
						Sonnenscheibe nur teilweise, handelt es sich um eine partielle
						Sonnenfinsternis. Verdeckt der Mond die Sonnenscheibe komplett, handelt es sich
						um eine totale Sonnenfinsternis. Ist der Mond zum Zeitpunkt der Finsternis in
						Erdferne – hat also einen kleinen Durchmesser - und/oder die Erde in Sonnennähe
						– die Sonnenscheibe also sehr groß erscheint - kommt es zu einer ringförmigen
						Sonnenfinsternis. Im Halbschatten ist die Sonnenfinsternis auf jeden Fall nur
						partiell sichtbar.
								





