Dezember Nebel Panorama - Volkssternwarte Langwedel

Northern Lights
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Panoramaaufnahme NGC1931-IC417-IC410-IC405 im Fuhrmann

Das gesamte Aufnahmegebiet umfasst die folgenden Objekte:
a.  NGC 1931
NGC 1931, manchmal auch als Fly, die Fliege bezeichnet, ist ein Reflexions- und Emissionsnebel und ein Sternentstehungsgebiet im Sternbild Fuhrmann am Nordsternhimmel, schätzungsweise 10000 Lichtjahre entfernt. Das Objekt wurde am 4. Februar 1793 von Wilhelm Herschel entdeckt.
In unmittelbarer Umgebung befinden sich der Spinnen-Nebel IC 417, der Flammensternnebel IC 405 und die offenen Sternhaufen Messier 36, Messier 37 und Messier 38.
b.  IC 417
IC 417, auch Spinnennebel genannt, ist ein Emissionsnebel mit einem eingebetteten offenen Sternhaufen im Sternbild Auriga (Fuhrmann) am Nordsternhimmel.
Er ist etwa 7500 Lichtjahre entfernt und hat einen Durchmesser von etwa 26 Lichtjahren.
Das Alter wird auf etwa 3 Millionen Jahre geschätzt.
c.   IC 410
IC 410, auch Kaulquappennebel genannt, ist ein Emissionsnebel mit einem eingebetteten offenen Sternhaufen im Sternbild Auriga (Fuhrmann) am Nordsternhimmel.
Der Nebel ist etwa 11000 Lichtjahre entfernt. Die Wolke aus leuchtendem Gas hat einen Durchmesser von mehr als 100 Lichtjahren und wird von der Strahlung des eingebetteten offenen Sternhaufens NGC 1893 geformt.
Das Objekt wurde am 25. September 1892 vom deutschen Astronomen Max Wolf entdeckt.
d.   IC 405
IC 405, der Flammende Sternnebel hat seinen Namen von den wogenden Staub- und Gasbahnen. Die Regionen werden als Emissionsnebel bzw. Reflexionsnebel bezeichnet. Der Flammennebel ist etwa 1500 Lichtjahre entfernt und erstreckt sich über etwa fünf Lichtjahre.
Verantwortlich für das Leuchten ist die starke UV-Strahlung des unregelmässig Veränderlichen etwa sechs Magnituden hellen Sterns AE Aurigae.
IC 405 wurde am 21. März 1892 vom deutsch-amerikanischen Astronomen Johann Martin Schäberle fotografisch entdeckt und im gleichen Jahr im September vom deutschen Astronomen Max Wolf und im Oktober vom ungarischen Astronomen Eugen von Gothard.
 Die Gesamtaufnahme entstand als Mosaik aus 6 Teilen. Es wurden für jedes Teil 40 Aufnahmen mit jeweils 180sec Belichtungszeit bei Gain 100 gemacht. Die insgesamt 240 Aufnahmen wurden mit Pixinsight zu einem Panoramabild verarbeitet. Als Kamera wurde die gekühlte Astrokamera ZWO 071MC pro und als Teleskop ein TS-Optics UNC 200mm f4 Newton mit 8“, 200mm Öffnung und 800mm Brennweite verwendet. Wie bei allen Bildern wurde mit PHD2 geguidet. Die Montierung ist ein Skywatcher NEQ6 pro SynScan Goto .

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Andreas Kaczmarek

Tel. 0152 / 55662836
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